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Montag, 4. Juli 2011

Paintball Waffen und Ausrüstung - Was sollte man sich zulegen?


Paintball erfreut sich in Deutschland immer wachsender Beliebtheit.
Stetig wachsende Mitgliederzahlen in registrierten Vereinen und Felder in Deutschland sprechen für diese noch relativ unbekannte Trendsportart.
Doch was benötigt man als ambitionierter Paintballnovize an Equipment und was nicht?


Die Grundausrüstung
Zur Grundausrüstung gehört ein Markierer, welcher die Farbkugeln verschießt. Hierbei gibt es schon einmal zwei grundsätzliche Bauartunterscheidungen, welche sich in elektropneumatisch und mechanisch unterteilen lassen. Elektropneumatische, oder kurz E-Pneus, sind Markierer, welche vor allem im Turniersport zum Einsatz kommen und je nach genauem Modell eine mögliche Schusskadenz von etwa 30 Bällen pro Sekunde besitzen. Der Spieler betätigt bei dieser Version den Abzug und das Abzugssignal wird mittels Elektronik im Griff des Markierers verwertet. So kann im Vorfeld gewählt werden, ob sich nun pro Abzugsbetätigung nur ein Schuss lösen soll, oder sogar mit einem Vollautomatik Modus reagiert werden soll. Anders sieht es hier bei einem mechanischen Markierer aus. Bei diesem erfolgt nur pro Betätigung des Abzuges ein Schuss, da dieser, wie der Name schon erwarten lässt, voll mechanisch betrieben wird. Hierbei wird die Feuerrate begrenzt durch den Benutzer und liegt bei etwa zwei Schuss pro Sekunde. Doch der Markierer benötigt noch ein Treibmittel um die Kugeln verschießen zu können. Hier hat der Käufer die Wahl zwischen Pressluft und CO2. Während CO2 temperaturanfällig, jedoch auch billiger in der Anschaffung ist, so fällt bei den meisten Spielern heutzutage die Wahl auf Pressluftflaschen, welche billiger in der Befüllung sind und temperaturunabhängige Leistung garantieren. Als Nächstes benötigt man noch einen sogenannten "Hopper". Dies ist der Vorratsbehälter auf dem Markierer, welcher die Farbkugeln beinhaltet und während des Spiels direkt in den Markierer nachfördert. Zum Schluss noch das wichtigste der ganzen Ausrüstung, nämlich der Schutzmaske. Diese werden in diversen Ausführungen angeboten und es empfiehlt sich die Masken vor dem Kauf zuerst Probe zu tragen, um einen guten Tragekomfort sicherstellen zu können.
Bekleidung
Da man davon ausgehen muss, im Spiel getroffen zu werden, sollte man sich Gedanken machen, was man später im Spiel tragen möchte. Farbflecken können zumeist sehr schlecht oder gar nicht mehr aus der Kleidung entfernt werden. Ein alter Blaumann zum Beispiel erfüllt seinen Dienst und ist leicht zu reinigen. In Deutschland ist es nicht erlaubt, kriegsähnliche Bekleidung, also Flecktarn oder ähnliche Muster, auf dem Feld zu tragen und daher sollte man sich auch nicht mit solchen Stücken eindecken, die häufig im Internet angeboten werden.
Einstiegskosten
Die diversen Paintballshops bieten häufig gute Einsteigersets an, welche alle benötigten Teile zum direkten Einstieg in die Welt des Paintballs enthalten. Empfehlen kann man Sets ab etwa 400 Euro, um eine gute Basis zu erhalten und mit gut ausgestatteten Turnierspielern durchaus mithalten zu können.
Paintball Grundausrüstung

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