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Freitag, 8. Juli 2011

Paintball Markierer - Gesetzlage und Funktion


Paintball ist eine Mannschaftssportart, wobei die Gegner „markiert“ werden und die so Getroffenen das Spielfeld verlassen müssen. Die Markierung erfolgt durch Druckluft- oder Gasdruckmarkierungen mit Farbgeschossen.
Das Spiel
Die „Geschosse“, mit denen der Gegner vom Feld geschickt wird, sind Gelatinekugeln, die mit Lebensmittelfarbe gefüllt sind. Die sogenannten Markierer, also die dazu benötigten „Pistolen“ kann man ab 18 Jahren kaufen. Die Markierer kaufen ist beispielsweise in Paintballshops möglich. Solche Paintballshops gibt es im Internet. Das Spiel kam Anfang der 80er Jahre in den USA auf, und hat sich über die ganze Welt verbreitet.
Es gibt verschiedene Arten des Spiels, wie beispielsweise Speedball. Diese Spiele werden auf relativ kleinen und übersichtlichen Feldern gespielt. Durch die kurzen Entfernungen gewinnt das Spiel an Schnelligkeit. Dabei werden sogenannte Deckungen aufgestellt. Diese bestehen aus aufblasbaren Figuren. Um die Sicherheit aller Mitspieler zu gewährleisten, wird immer eine Maske getragen. Die Bewegungsenergie der Kugeln würde sonst für Gesichtsverletzungen sorgen. Eine sogenannte Laufsocke verhindert, dass eine Kugel unbeabsichtigt abgeschossen wird. Deshalb ist das Tragen einer solchen über der „Pistole“ außerhalb des Spielfeldes Pflicht. Weitere Ausrüstungsgegenstände sollen Verletzungen verhindern. Dazu gehören Handschuhe und Bekleidungen mit eingenähten Polsterungen.
Das Markierer Set
Bei den Markierern gibt es prinzipiell zwei Varianten: Die Pump-action-Technic-Markierer und die Semiautomaten. Der Unterschied besteht darin, dass bei Ersterem jeder Schuss vorbereitet werden muss und bei zweitem automatisch nach dem Schuss, der zweite nachgeladen wird. Die Farbe, die durch das Auftreffen der aufplatzenden Kugel austritt, sollte nicht rot sein. Es ist zwar nicht verboten, wird aber meist nicht geduldet, um die Verwechslung mit Blut auszuschließen, und Verletzungen einwandfrei erkennen zu können. Die Paintball-Markierer werden in Deutschland als Waffe gehandelt. Dem Aussehen nach werden sie oft für eine echte Waffe gehalten. Das aber mögen die Sportveranstalter nicht, da es deshalb oft zu Kritik kommt, und das Image des Spiels negativ beeinflusst.
Außerdem gehört zum Markierer eine Flasche, die das Gas enthält, welches den Druck liefert. Auch der Kugelbehälter gehört dazu, meist „Hopper“ genannt. Vollautomatische Markierer sind in Deutschland verboten. Das Benutzen jeglicher Markierer außerhalb von den dafür vorgesehenen Spielfeldern ist ebenfalls untersagt. Daher werden auch die Spielfelder mit Netzen gesichert. In der Öffentlichkeit und im Wald dürfen die Markierer nicht benutzt werden, es handelt sich sonst um einen Verstoß gegen das Waffengesetz.

Freitag, 11. Februar 2011

Was ist Paintball?

Was ist Paintball? 
Paintball ist die moderne Version des Räuber- und Gendarme-Spiels. Es wird auch 'Gotcha' genannt, das kommt von 'I've got you' d.h. 'ich hab dich'. Zwei Mannschaften spielen gegeneinander. Es geht darum, die Fahne der Gegner zu erobern und zum eigenen Fahnenpunkt zu bringen. Natürlich wird jedes Team versuchen, dies zu verhindern und den Fahnenräuber zu markieren. Jeder getroffene Spieler scheidet aus dem Spiel aus, egal wo er getroffen wurde. Das Spiel ist auch gewonnen, wenn alle Spieler der gegnerischen Mannschaft markiert wurden. Dies ist nur eine von vielen Spielversionen. Sie nennt sich 'Capture the Flag' und ist die meistgespielte Variante bei Turnieren in Deutschland und Europa. Wie bei anderen Sportarten auch wird die Einhaltung der Regeln durch Schiedsrichter, Marshalls genannt, überwacht. Eine Mannschaft besteht meistens aus 5, 7 oder 10 Spielern. Die Spieldauer liegt meist zwischen 10 und 20 min. Die Mannschaftsstärke und die Spieldauer hängen stark vom Spielgelände ab. Manche sind in Waldstücken angelegt, andere auf freiem Gelände mit Gräben und Hügeln und auch mit Gebäuden. Auch in eigens für das Spiel präparierten Häusern und Hallen wird gespielt (Indoor-Hallen). Die Felder werden für jeden sichtbar durch Absperrbänder und zum Schutz der Zuschauer durch Netze begrenzt.


Wer spielt Paintball? 
Paintball kann jeder spielen. Es ist ein Teamsport und nichts für Freizeitrambos. Gefordert ist nicht Kraft und ein durchtrainierter Krper, sondern Teamwork und taktisches Geschick. Von amerikanischen und englischen Firmen wird es zur Mitarbeiterschulung eingesetzt. Auch ist es sehr gut geeignet, um sich nach einer harten Woche etwas Abwechslung zu verschaffen. Der Sport darf in Deutschland erst ab dem 18. Lebensjahr betrieben werden.


Wie ist es entstanden? 
Im Jahre 1981 begann es in den USA mit einer Wette unter Freunden. Das Spiel nannten sie Gotcha, gespielt mit einfachen Luftdruckpistolen zur Viehmarkierung. Seitdem hat sich einiges geändert. Gotcha expandierte und wurde zu Paintball, einem Multimillionen-Dollar-Sport mit professionellen Tournieren quer durch Europa und Amerika. Mittlerweile spielen mehrere Millionen Menschen Paintball in über 40 Ländern der Erde. Anerkannt ist dieser Sport in Deutschland noch nicht so richtig, da viele einen rechten Hintergrund vermuten. Aber im Gegenteil, durch das Spielen mit Spielern aus anderen Ländern kommt es zu vielen Freundschaften über die Grenzen hinweg. Und seit kurzem gibt es auch, ähnlich wie die Bundesliga im Fußball, eine Paintball-Liga.


Was braucht man dazu? 
Laut Versicherungsstatistiken aus den USA und England ist es eine der derzeit sichersten Sportarten. Damit es dabei bleibt, benötigt man einige Dinge: Natürlich die Paintballkugeln und den Markierer, aber auch: Schutzmaske: Deshalb ist das Wichtigste, was man benötigt, die Schutzmaske. Es muß eine speziell für den Paintballsport entwickelte Schutzmaske sein, da nur die die hohe Energie einer Paintballkugel absorbieren kann. Die Maske gehört zur Pflichtausstattung. Mit ihr werden vor allen Dingen die Augen und die Gesichtspartie geschützt. Sie muß auf dem Spielfeld getragen werden und darf dort nicht abgesetzt werden. Kleidung: Anziehen kann man eigendlich alles, allerdings sollte es strapazierfähig sein und gegen ein wenig Farbe nichts haben. Natürlich gibt es auch spezielle Paintballkleidung. Um dem Sport das kriegerische Aussehen zu nehmen, ist NO CAMO (von No Camouflage = keine Tarnbekleidung) auf einigen Spielfeldern gefordert, so daß hier Tarnbekleidung (z.B Bundeswehrbekleidung) unerwünscht ist. Sie ist auch nicht immer erforderlich. Schuhe: Die Schuhe sollten leicht und stabil sein undt. Dies gilt aber auch nur dann, wenn sichergestellt ist, daß die Kugeln das Gelände nicht verlassen können. Die Markierer dürfen nur zugriffssicher, z.B. im verschlossenen Kofferraum transportiert werden. Ein Verstoß gegen diese Auflage kann mit empfindlichen Geldstrafen oder Freiheitsentzug bis zu 5 Jahren geahndet werden(WaffG ß35 (1)).


Was ist ein Markierer? 
Die Paintballkugel wird mit dem Markierer verschossen. Dabei handelt es sich um eine Schußwaffe, die mit CO2 oder mit Luftdruck (High Pressure HP) betrieben wird. Es gibt zwei grundsätzliche Typen von Markierern: Pumps: Diese haben eine manuelle Nachladevorrichtung. Das heißt, vor jedem Schuß wird durch das Zurückziehen-und-wieder-nach-vorne-Schieben des Pumpgriffs der Markierer nachgeladen. (Ähnlich wie bei den amerikanischen Schrotflinten). In unserer Preisliste gehören dazu: Hammer P, Maverik, Hornet, Trracer, Trracer Deluxe Tagmaster, Diablo. Halbautomatische: Diese müssen nur einmal gespannt werden und dann kann nur durch Betätigen des Abzuges geschosssen werden. Hier erfolgt das Wiederladen durch das Treibmittel. Hierzu gehören Raptor, Spyder, VM 68, Tippmann Pro/Am-Lite, Magic und AutoCocker. Bei der Automag, Minimag und Micromag entfällt auch das erste Spannen, da dies ebenfalls durch das Treibmittel erfolgt . Die Schußgeschwindigkeit beträgt international 290 bis 300 fps (Fuß pro Sekunde) [ca. 95 bis 100 m/s (Meter pro Sekunde)] und in Deutschland ca. 210 fps (67 m/s). Die Reichweite liegt bei ca. 200 m, gespielt wird auf Entfernungen von 10 bis 30 m. Unter 10 m sollte nicht auf Personen geschossen werden. Die Schußgeschwindigkeit wird mit dem Chrony ermittelt. Der Spieler schießt mit seinem Markierer einfach knapp über den Chrony, dabei erfassen zwei Lichtschranken den Ball und ein Display zeigt dann die Geschwindigkeit des Balls an. Ist er zu schnell, muß der Markierer nachreguliert werden. Sehr wichtig ist der Barrel Plug, zu deutsch Laufstopfen, dieser sollte zu jedem Markierer gehören. Er wird in den Lauf gesteckt und verhindert, daß ein unabsichtlich gelöster Schuß den Lauf verlassen kann.


Was ist das Treibmittel?
Zumeist wird noch CO2 als Treibmittel benutzt. Das CO2 wird flüssig in sogenannte CA-Flaschen (Tanks) abgefüllt (ca. 70 bar). Die CA-Flaschen können bei Händlern und auf den Spielfeldern immer wieder gefüllt werden. Es gibt sie in den Größen 7,5 oz bis 20 oz (oz=Onze). Die Onze ist ein Amerikanisches Hohlraummaß (ca 28.4 g). Es gibt CO2 auch in kleinen Kapseln (ähnlich wie bei Sahne-Spendern) zum einmaligen Gebrauch. Sie sind für Gelegenheitsspieler und einfache Pump-Markierer geeignet. Dann gibt es noch die Druckluftsysteme. Hier werden andere Flaschen und ein Regulator benötigt, um den Fülldruck von 200 bis 300 bar zu reduzieren. Auch diese Flaschen können immer wieder befüllt werden. Vorteil ist, daß Druckluft einen wesentlich konstanteren Druck liefert als CO2. Außerdem entzieht das CO2 beim Verdampfen der Umgebung Energie, so daß die Waffen im Winter leicht vereisen. Das heißt sie funktionieren dann nicht mehr.


Was ist eine Paintballkugel? 
Das Markieren erfolgt mittels des Paintballs, zu deutsch Farbkugel, einer Kugel mit dem Kaliber 0.68 (d.h. Durchmesser 17,3 mm). Er besteht aus einer Gelatinehülle die mit Lebensmittelfarbe gefüllt ist. Dadurch ist der Paintball biologisch vollständig abbaubar. Trifft der Ball auf ein Hinderniss, so platzt er auf und hinterläßt einen farbigen Fleck (Splat).


Welche rechtlichen Bestimmungen muss man beachten? 
Alle Markierer (Luftdruckpistolen) sind ab 18 Jahren freigegeben. Dabei ist das Waffengesetz zu beachten: Das Erwerben und Ausüben der tatsächlichen Gewalt ist nur Personen über 18 Jahren gestattet (1.WaffV ß2). Das Überlassen von erlaubnisfreien Schußwaffen an Personen unter 18 Jahren stellt eine Ordungswidrigkeit dar und kann mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 DM belegt werden (WaffG ß34 Abs.1). Die Benutzung der Markierer ist nur auf ''befriedetem Besitztum'' (mit Genehmigung des Besitzers) gestattet.



Ausrüstung

Bereits beim ersten Spiel ist eine richtige Ausrüstung wichtig. Es gibt unterschiedliche Markierer, Masken, etc. Für den schmalen und teuren Geldbeutel. Informiert euch im Vorfeld welches Budget ihr habt. Auf folgende Ausrüstung könnt ihr auf keinen Fall verzichten:



Markierer
Der Markierer ist das wichtigste Ausrüstungsstück im Spiel. Ohne diesen kann der Gegner nicht markiert werden. Es gibt unterschiedliche Arten von Markierern. Pumpen sind die einfachsten Vertreter. Eine Pumpe hat eine kleinen Treibmittelbehälter und kann stets nur einen Schuss abgeben. Nach einem erneuten Ladevorgang ist ein weiterer Schuss möglich. In dem heutzutage schnellen Spiel hat man gegen fortgeschrittene Markierer wenig Chancen. Nach den Pumpen kommen die Blockback. und E-Blowback-Markierer. Blowback bedeutet, dass der Hammer durch einen nach ''hinten'' gerichteten Luftdruck neu gespannt wird. Diese Markierer gibt es als manuelle und elektronische Variante. Durch einen elektronischen Griff (E-Gripp) wird der Abzugsweg verkürzt und die Schussfolge steigt. 
E-Pneumatische Markierer sind elektronisch geregelte, halbautomatische (semi-automatik), Markierer. Bei Betätigen des Abzugs (Trigger) wird durch die Elektronik ein Schuss gelöst. Dadurch erhöht sich die Schusskadenz und ein präziserers Schießen wird ermöglicht.


Der vollautomatische Modus ist in Deutschland verboten.



Hopper
Hopper oder auch Ammo-Box genannt ist das Behältnis für die Paintballs. Der Hopper wird auf den Markierer gesetzt und füllt den Markierer über den ''Feed'' mit den Balls. Es ist quasi das ''Magazin''. Von 10er Röhren bis zum 200er Hopper sind unterschiedliche Varianten vertreten. Der einfachste Hopper, auch Schüttelhopper genannt, legt durch Schütteln des Markieres die Paintballs nach. Bei sehr schnellen Markiereren ist ein E-Hopper notwendig. Dieser sorgt für eine ständige Versorgung über einen Rotor oder ein Schaufelrad. Hopper gibt es in unterschiedlichsten Formen und Farben. Mit Hilfer spezieller Tuningboards lassen sich die Feedraten der Hopper steigern. Das Z-Board beispielsweise bringt 21 Bälle pro Sekunde zum Markierer.





High Pressure oder CO2
CO2 ist die günstigste Antriebsform für Markierer. Die Flaschen sind in der Anschaffung günstig, die Füllungen allerdings entsprechend teuer. Die Flaschen gibt es in unterschiedlichen Größen jeweils mit und ohne TÜV. Als Alternative bietet sich HP (High Pressure) an. Es wird Luft mit Hochdruck in einen Tank gefüllt. Das Prinzip wird auch bei Taucherflaschen angewandt. Während die Flasche in der Anschaffung teurer ist, ist die Druckluft oftmals für einen pauschalen Betrag pro Tag erhältlich. Um CO2 zu befüllen ist eine große Flasche mit entsprechender Füllstation notwendig. Das Füllen ist allerdings nur gewerblich erlaubt. HP-Flaschen können über einen Kompressor gefüllt werden. Es gibt die Unterscheidung nach 200 und 300 Bar. Mit Hilfe einer Taucherflasche und einer speziellen Füllstation wird das Umfüllen auch ohne Kompressor ermöglicht.


Maske
Die Maske ist das wichtigste Utensil beim Paintball. Ohne Maske läuft hier nichts. Das Gesicht gilt es vor dem Aufbrall der Paintballs zu schützen. Aus diesem Grund werden Paintball-Masken auch speziell getestet. Diese speziellen Masken haben einen Vollgesichtsschutz und unzerbrechliche Spezialgläser. Das beste Glas ist Thermalglas, denn es schütz vor dem Beschlagen. Masken gibt es zu unterschiedlichen Preisen. Der Preis schlägt sich oftmals auch auf den Komfort und die Größe einer Maske nieder. Je größer die Maske, desto höher ist die Trefferfläche. Jeder Spieler hat unterschiedliche Vorstellungen von Schutzausrüstung und Ausrüstung allgemein. Neben dem einfachen Schutz, der Gesichtsmaske, gibt es zusätzlich gespolsterte Triktos, Handschuhe, Kehlkopfschutz, Knie- und Ellbogenschoner und einiges mehr. Zusätzlich sorgt das Battlepack inkl. der Pods dafür, dass im Spiele die Paintballs nicht ausgehen. Der Gürtel hält sogenannte Pods (Nachfüllbehälter mit Paintballs) auf dem Rücken. Das Nachfüllen im Spiel ist unkompliziert möglich.



Mittwoch, 9. Februar 2011

In aller Kürze, die Regeln...

Die Regeln sind meist von Spiel zu Spiel unterschiedlich und in ihrer Ausführung auch immer etwas "dehnbar" das heißt das manche Regeln bei einigen Spielen erheblich gelockert werden können, andere wiederum nicht. Die Grundregeln sind aber in meist identisch. Für ein Spiel gibt es immer maximal 100 Punkte, zusätzlich kann es noch einen Zeitbonus geben wenn eine Mannschaft das Spiel überdurchschnittlich schnell für sich entscheiden kann, dieser Bonus beträgt meist 10 Punkte.
Die max. Punktezahl wird meistens folgendermaßen errechnet:
- 25 Punkte Gegnerische Flagge reißen (je nach Anzahl Spieler auch Mehr als 25)
- 50 Punkte gegnerische Flagge zur eigenen Base bringen
- 5 Punkte pro markiertem Gegenspieler (bei 5Mann Spielen)
- 10 Bonuspunkte als "Speed-Bonus" wenn Spiele in weniger als ca. 2 Minuten (je nach Spiel) beendet werden.


Man sieht also das es die meisten Punkte für das Reißen und Zurückbringen der Fahne gibt, das Markieren der Gegenspieler ist also nur ein Mittel zum Zweck und nicht unbedingt Ziel des Spiels da es dafür ja kaum Punkte gibt.


Aber wann ist denn nun ein Spieler "Markiert"? - Dies ist eine von den "dehnbaren" Regeln. Auf dem Spielfeld laufen während des Spiels immer rund 4-7 Schiedsrichter rum die permanent drauf achten ob und wann ein Spieler getroffen wird. Was allerdings als Treffer zählt ist Auslegungssache. In Anfänger und "Rookie" Turnieren oder Spielen zählen meistens nur direkte Treffer an Körper oder Ausrüstung (z.B. Markierer) In "höheren" Turnieren können auch indirekte Treffer Zählen, so z.B. wenn ein Ball an einer Deckung zerplatz und den Spieler irgendwo mit ein wenig Farbe "besprüht" oder wenn der Spieler ein Teil seiner Ausrüstung beim laufen verliert und ein Gegenspieler dieses liegengebliebene Teil abschießt. Insgesamt ist es aber so: Ein einziger Treffer und man ist raus.